Mirena IUP 1 St.

244,90 

SKU: Mirena IUP 1 St.

Description

  • Spirale
  • Hormonelles Verhuuml;tungsmittel
  • Vermindert starke Regelblutungen
  • Auch zur ergauml;nzenden Behandlung von Wechseljahrsbeschwerden

Uuml;ber Mirena

Mirena ist ein Intrauterinpessar (bdquo;Spiraleldquo; oder auch IUP genannt), das nach dem Einsetzen tauml;glich eine geringe Menge des Hormons Levonorgestrel in die Gebauml;rmutter abgibt.

Verschrieben wird Mirena u. a.:

  • zur Empfauml;ngnisverhuuml;tung (Kontrazeption);
  • fuuml;r Frauen, die ein Ouml;strogenhormon gegen Wechseljahrsbeschwerden einnehmen, um ein (uuml;bermauml;szlig;iges) Wachstum der Gebauml;rmutterschleimhaut zu verhindern;
  • bei starken Regelblutungen.

Der Wirkstoff Levonorgestrel macht die Gebauml;rmutter und die Gebauml;rmutterschleimhaut fuuml;r eine mouml;gliche Befruchtung ungeeignet. Er hemmt u. a. den Aufbau der Gebauml;rmutterschleimhaut, wodurch sich auch der Blutverlust wauml;hrend der Regelblutung verringert.

Die Hemmung des Aufbaus der Gebauml;rmutterschleimhaut ist besonders relevant fuuml;r Frauen, die aufgrund von Wechseljahrsbeschwerden mit Ouml;strogenen behandelt werden. Eine dickere Gebauml;rmutterschleimhaut birgt nauml;mlich ein gesteigertes Risiko fuuml;r Gebauml;rmutterschleimhautkrebs.

Anwendung

Mirena wird vom Arzt oder der Auml;rztin in die Gebauml;rmutter eingelegt. Die Liegedauer betrauml;gt maximal 8 Jahre. Wenn die Spirale zur Behandlung von zu starken Regelblutungen eingesetzt wird, wirkt sie 5 bis maximal 8 Jahre lang (oder kuuml;rzer, wenn die Regelschmerzen fruuml;her wieder auftreten). Bei Frauen in den Wechseljahren betrauml;gt die maximale Liegedauer 3 Jahre.

Wenn Mirena innerhalb von 7 Tagen nach Beginn der Menstruation eingelegt wird, besteht die empfauml;ngnisverhuuml;tende Wirkung sofort. Falls Sie keine Menstruation haben, sollten Sie fuuml;r mindestens 7 Tage nach dem Einsetzen eine Barrieremethode (z. B. ein Kondom) zur Verhuuml;tung anwenden.

Vergewissern Sie sich regelmauml;szlig;ig, ob die Mirena-Spirale noch richtig sitzt. Dazu kontrollieren Sie mit dem Finger, ob die beiden Ruuml;ckholfauml;den noch in der Vagina ertastbar sind. Befolgen Sie dazu die Anweisungen auf dem Beipackzettel. Falls die Ruuml;ckholfauml;den nicht mehr ertastbar sind, kontaktieren Sie bitte Ihren Arzt. Benachrichtigen Sie Ihren Arzt auch:

  • wenn Sie vermuten, schwanger zu sein;
  • bei lauml;nger anhaltenden Unterbauchschmerzen, Fieber oder ungewouml;hnlichem Scheidenausfluss;
  • wenn Sie oder Ihr Partner – Schmerzen beim Geschlechtsverkehr haben;
  • wenn Sie den Tfouml;rmigen Kunststoffkouml;rper von Mirena spuuml;ren kouml;nnen;
  • wenn Sie die Ruuml;ckholfauml;den nicht mehr ertasten kouml;nnen;
  • bei starken oder langanhaltenden Blutungen.

Informieren Sie Ihren Arzt, dass Mirena bei Ihnen eingelegt wurde, insbesondere wenn der Arzt nicht derjenige ist, der die Spirale eingelegt hat.

Weitere Informationen uuml;ber die Anwendung von Mirena entnehmen Sie bitte dem Beipackzettel.

Alkohol/Verkehrstuuml;chtigkeit

Wechselwirkungen mit Alkohol sind nicht bekannt. Es wurden keine Studien zur Erfassung von Wirkungen auf die Verkehrstuuml;chtigkeit durchgefuuml;hrt.

Wann nicht anwenden?

Mirena ist nicht fuuml;r jede Frau geeignet. Wenden Sie Mirena nicht an,

  • wenn Sie den Verdacht oder die Gewissheit haben, schwanger zu sein;
  • bei Vorliegen geschlechtshormonabhauml;ngiger Tumoren (z. B. Brustkrebs);
  • bei gerade bestehenden oder wiederkehrenden entzuuml;ndlichen Erkrankungen des kleinen Beckens (PID);
  • wenn Sie eine Gebauml;rmutterhalsentzuuml;ndung haben;
  • wenn Sie eine Entzuuml;ndung der inneren oder auml;uszlig;eren Geschlechtsorgane oder eine Geschlechtskrankheit (STI) haben;
  • wenn Sie nach einer Entbindung eine Entzuuml;ndung der Gebauml;rmutterschleimhaut haben;
  • wenn Sie nach einer Fehlgeburt eine Entzuuml;ndung der Gebauml;rmutterschleimhaut hatten (innerhalb der letzten drei Monate);
  • bei Erkrankungen und Zustauml;nden, die Ihre Abwehr (chronisch) schwauml;chen oder die sich durch Bakterien im Blutkreislauf verschlechtern kouml;nnen (z. B. eine Abweichung der Herzklappen oder ein angeborener Herzfehler);
  • wenn sich die Schleimhaut Ihres Gebauml;rmutterhalses auch an Stellen auszlig;erhalb des Gebauml;rmutterhalses befindet;
  • wenn Sie eine bouml;sartige Erkrankung der Gebauml;rmutter oder des Gebauml;rmutterhalses haben oder ein entsprechender Verdacht besteht;
  • wenn Sie ungewouml;hnliche vaginale Blutungen unbekannter Ursache haben;
  • bei angeborener oder erworbener Fehlbildung der Gebauml;rmutter einschlieszlig;lich gutartiger Muskelgeschwuuml;lste in der Gebauml;rmutter (Myome), wenn sie die Gebauml;rmutterhouml;hle verformen;
  • bei akuten Lebererkrankungen oder Lebertumoren;
  • wenn Sie gegen einen der Bestandteile dieses Medikaments allergisch sind (siehe unter bdquo;Zusammensetzungldquo;).

Wann ist besondere Vorsicht mit diesem Medikament geboten?

Seien Sie vorsichtig bei der Verwendung von Tampons und Menstruationstassen. Achten Sie beim Wechseln von Tampons oder Menstruationstassen darauf, dass Sie nicht versehentlich an den Fauml;den von Mirena ziehen, wodurch diese sich verschiebt. Auf dem Beipackzettel finden Sie hierzu weitere Informationen.

Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Auml;rztin, wenn eine der folgenden Beschwerden auf Sie zutrifft oder sich nach dem Einlegen von Mirena bei Ihnen entwickelt oder verschlechtert:

  • Migrauml;ne, ggf. mit asymmetrischem Sehverlust der Augen, was auf eine voruuml;bergehende mangelnde Durchblutung der Hirngefauml;szlig;e (zerebrale Ischauml;mie) hindeuten kouml;nnte;
  • auszlig;ergewouml;hnlich starke Kopfschmerzen;
  • eine deutliche Blutdrucksteigerung;
  • schwere arterielle Gefauml;szlig;erkrankungen wie z. B. Schlaganfall oder Herzinfarkt.

Mirena ist nicht die erste Wahl fuuml;r postmenopausale Frauen, deren Gebauml;rmutter geschrumpft ist (fortgeschrittene Gebauml;rmutteratrophie).

Die Packungsbeilage enthauml;lt weitere Warnhinweise zur Anwendung von Mirena (Abschnitt bdquo;Wann ist besondere Vorsicht mit diesem Medikament gebotenldquo;).

Schwangerschaft und Stillzeit

Eileiter- und Bauchhouml;hlenschwangerschaft
Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie wauml;hrend der Anwendung von Mirena schwanger werden, ist sehr klein. Wenn eine Frau jedoch unter Anwendung von Mirena schwanger wird, ist die relative Wahrscheinlichkeit, dass sich eine Eileiter- oder Bauchhouml;hlenschwangerschaft entwickelt, erhouml;ht. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Beipackzettel.

Schwangerschaft
Sie duuml;rfen Mirena nicht anwenden, wenn Sie schwanger sind oder glauben, schwanger zu sein. Tritt unter Mirena eine Schwangerschaft auf, sollten Sie umgehend Ihre Frauenauml;rztin bzw. Ihren Frauenarzt informieren, und Mirena sollte entfernt werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf dem Beipackzettel.

Stillzeit
Mirena kann wauml;hrend der Stillzeit angewendet werden. Die tauml;gliche Dosis des Hormons in Mirena und die Konzentration dieses Hormons im Blut sind unter Anwendung von Mirena niedriger als bei allen anderen hormonalen Verhuuml;tungsmitteln. Dennoch wurden sehr geringe Mengen Levonorgestrel in der Muttermilch nachgewiesen. Ungefauml;hr 0,1 % der Dosis nimmt ein Kind wauml;hrend des Stillens auf.

Verwenden Sie noch andere Medikamente?

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Auml;rztin, wenn Sie andere Medikamente anwenden, andere Medikamente angewendet haben oder beabsichtigen, in Kuuml;rze andere Medikamente anzuwenden. Dies gilt auch, wenn es sich um pflanzliche oder nicht verschreibungspflichtige Medikamente handelt.

Nebenwirkungen

Medikamente kouml;nnen Nebenwirkungen verursachen, die aber nicht bei jedem auftreten muuml;ssen. Einige mouml;gliche Nebenwirkungen von Mirena:

Sehr hauml;ufig (kann mehr als 1 von 10 Frauen betreffen):

  • Kopfschmerzen
  • Unterleibsschmerzen/Schmerzen im Becken
  • Verauml;nderung des Blutungsmusters einschlieszlig;lich verstauml;rkter und verminderter Blutung, Schmierblutungen, unregelmauml;szlig;iger Blutungen und dem Ausbleiben der Monatsblutung
  • Entzuuml;ndung der Schamlippen und der Vagina
  • Vaginalausfluss

Hauml;ufig (kann mehr als 1 von 100 Frauen betreffen, jedoch weniger als 1 von 10 Frauen):

  • depressive Stimmung, Depressionen
  • Nervositauml;t
  • vermindertes sexuelles Verlangen
  • Migrauml;ne
  • Schwindel
  • Uuml;belkeit
  • Akne
  • uuml;bermauml;szlig;ige Kouml;rperbehaarung (Hirsutismus)
  • Ruuml;ckenschmerzen
  • gutartige Zysten (mit Fluuml;ssigkeit gefuuml;llte Hohlrauml;ume) in den Eierstouml;cken
  • Regelschmerzen (Dysmenorrhouml;e)
  • Brustspannen
  • Schmerzen in der Brust
  • Ausstoszlig;ung der Spirale (ganz oder teilweise)
  • Gewichtszunahme

Auf dem Beipackzettel finden Sie eine vollstauml;ndige Uuml;bersicht uuml;ber die mouml;glichen Nebenwirkungen. Wenden Sie sich bei Nebenwirkungen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch fuuml;r Nebenwirkungen, die nicht auf dem Beipackzettel angegeben sind.

Zusammensetzung

Der Wirkstoff in diesem Medikament ist Levonorgestrel. Ein Mirena-Intrauterinpessar mit Hormonabgabe enthauml;lt 52 mg Levonorgestrel.